ilp

Das Büro Integrierte Landschaftsplanung Pieper hat sich Mitte der 1990er Jahre nach mehreren Jahren freiberuflicher Arbeit in unterschiedlichen Planungsbüros mit der Erstellung von landschaftspflegerischen Begleitplänen zur Errichtung von Mobilfunkmasten gegründet. Die Tätigkeitsfelder haben sich seitdem erheblich erweitert. Das Bearbeitungsspektrum erstreckt sich mittlerweile über landschaftsplanerische, gewässerökologische und freiraumplanerische Frage- und Aufgabenstellungen. Derzeitige Schwerpunkte des Planungsbüros erstrecken sich über die Erstellung von Fachgutachten zu Eingriffen in Natur und Landschaft, landschaftsästhetischen Bewertungen, Gewässerplanungen und der Planung und Realisierung von Ausgleichsflächen. Die Projektbearbeitung umfasst die gesamten Leistungsphasen der HOAI.


Im Rahmen der Projektbearbeitung werden je nach Frage- und Aufgabenstellung die abiotischen und biotischen Daten erfasst. In Kooperation mit Ornithologen und Vegetationskundlern erstreckt sich das Spektrum von geomorphologischen und bodenkundlichen über Gewässerstrukturgütekartierungen bis hin zur Erfassung von Biotoptypen, Vegetation, Avi- und Makrozoobenthosfauna.


Die raumbezogenen Daten werden unter Verwendung eines geographischen Informationssystems digital erfasst, analysiert und planerisch bearbeitet. Diese Bearbeitungsstandards bieten Möglichkeiten digitale Daten auszutauschen und ermöglichen die Bearbeitung komplexer Fragestellungen in büroübergreifenden Projekt-Teams. 


Den Leitfaden des Planungsbüros stellt der integrierte Planungsansatz dar. In enger Abstimmung mit den Auftraggebern werden frühzeitig Behörden, Institutionen und Interessengruppen beteiligt. In den vergangenen Jahren konnten intensive Beziehungen beispielsweise zu zahlreichen Umweltbehörden in NRW, zu Einrichtungen wie der Universität Duisburg-Essen und zu Naturschutzverbänden aufgebaut werden.


Integrierte Planung meint auch als Team mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten und Ausbildungen zu arbeiten. Die fachlichen Kompetenzen reichen dabei von fachwissenschaftlichen Ausbildungen im Bereich der Landschaftsarchitektur, Geographie, Biologie, Ökologie und Informationstechnologie bis hin zu Erfahrungen, die in der kommunalpolitischen Arbeit im Stadtrat gewonnen wurden.